Zukunftswerkstatt 2016 thematisiert „Geschäftsmodellinnovationen“

Zum ersten Mal für die Agrar- und Lebensmittelbranche befasst sich die Zukunftswerkstatt der Land und Ernährungswirtschaft am 20.01.2016 in Berlin mit dem Denk- und Managementansatz der Geschäftsmodellinnovation.

„Neue Geschäftsmodelle in der Land- und Ernährungswirtschaft – Gute Ideen für ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen“, lautet das Thema der  Tagung „Zukunftswerkstatt der Land- und Ernährungswirtschaft“ am Mittwoch, dem 20. Januar 2016, um 17.30 Uhr, in Halle 7.3 direkt auf dem Berliner Messegelände am Funkturm.

Google, Facebook und Co haben es vorgemacht, wie aus vergleichsweise simplen Ideen gigantische Wertschöpfung entstehen kann. Die Geschäftsmodellinnnovation sagt, dass hinter vermeintlich neuen Ideen fast immer systematisch analysierbare Prozesse stecken, die sich auf wenige Muster zurückführen lassen. Welche Chancen ergeben sich daraus für Unternehmer in der Land- und Ernährungswirtschaft, die heute nicht nur ökonomische und ökologische Herausforderungen meistern, sondern auch um gesellschaftliche Akzeptanz kämpfen müssen? Welche Erfolgsbeispiele gibt es und was sagen Unternehmerinnen und Unternehmer, die neue Ideen bereits umgesetzt haben? Das sind die Fragen, mit denen sich Prof. Dr. Thomas Clauß vom Institut für Unternehmensführung mit Schwerpunkt innovative Wertschöpfungskonzepte der Phillipps-Universität Marburg in seiner Keynote befasst. In zwei moderierten Podiumsgesprächen geht es anschließend um konkrete Beispiele für neue Geschäftsmodelle und darum, welche Voraussetzungen dafür speziell in der Land- und Ernährungswirtschaft nötig sind.

Die Tagung „Zukunftswerkstatt“ thematisiert jedes Jahr wichtige Fragen zur Zukunft der Land- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen und darüber hinaus. Sie wird von der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. im Rahmen des niedersächsischen Auftrittes auf der  Internationalen Grünen Woche veranstaltet. Die Tagung ist öffentlich, die Teilnahme ist kostenlos. Eine Eintrittskarte zur Grünen Woche ist erforderlich.