Zukunftswerkstatt 2014

Wie viel Landwirtschaft wollen wir - und welche?

Zukunftsszenarien für den Wirtschaftsfaktor Landwirtschaft

Die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion sind weltweit Schlüsselbranchen der Zukunft. Wohin der Weg geht, wird letztlich bestimmt von den globalen Entwicklungen bei Energie, Klima und natürlichen Ressourcen. Aber wie halten wir es vor unserer Haustür, in Deutschland, eigentlich mit der Landwirtschaft? Welche Rahmenbedingungen setzt die Politik, was erwartet die Gesellschaft und welche Zukunftsstrategien verfolgen eigentlich die Bauern selbst?

In der Zukunftswerkstatt kommen diesmal keine Wissenschaftler, sondern Unternehmer und Akteure im ländlichen Raum zu Wort.

Max Schön
Max Schön

Zuvor schildert der Lübecker Unternehmer Max Schön in seinem Vortrag die globalen Trends bei Ressourcennutzung, Klima und Konsum, von denen letztlich jede Zukunftsentscheidung abhängt.

Max Schön weiß, wovon er spricht. Er ist Präsident des Club of Rome in Deutschland und Vorstand der Stiftung 2 ˚ – Unternehmer für mehr Klimaschutz. Außerdem ist er Aufsichtsratsmitglied der internationalen Desertec-Foundation und gehört dem Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung an.

Die Zukunftswerkstatt ist eine öffentliche Vortragsveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Ermöglicht wird die Zukunftswerkstatt nicht zuletzt durch zahlreiche Partner und Sponsoren aus der niedersächsischen Agrar- und Ernährungswirtschaft.


PROGRAMM

Begrüßung
F.-J. Holzenkamp
MdB, Vorstandsvorsitzender der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V.. Hannover

Grußwort
Horst Schörshusen
Staatssekretär, Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

Die Megatrends in Klimaschutz und Ressourcennutzung – und ihre Bedeutung für Unternehmen
Max Schön
Präsident Club of Rome Deutschland, Vorstand Stiftung 2˚ Deutsche Unternehmer für Klimaschutz, Hamburg 

Wie viel Landwirtschaft wollen wir – und welche?
Diskussionspanel mit Max Schön und den weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern:

…aus Sicht junger Landwirte in Deutschland
Marijke Schröder
Landwirtschaftsstudentin, Bioland-Milchviehhaltung, Schwanewede 

…aus Sicht junger Verbraucher
Volker Roeseler
Leiter Zentraler Einkauf, Studentenwerk OstNiedersachsen 

…aus Sicht der Tierzüchtung
Dr. Thomas Grupp
Geschäftsführer, Bayern-Genetik GmbH 

… aus Sicht des Ackerbaus
Dr. Franz-Georg von Busse
Generalbevollmächtigter der Gebr. Pöttinger GmbH, Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft, Berlin 

…aus der Sicht der Regionalentwicklung
Charlotte Ruschulte
Bürgermeisterin in Ohne, Grafschaft Bentheim 

Schlusswort
Dr. Christian Schmidt
Geschäftsführer, Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V.

Moderatiion
Klaus Ludden
Projektbüro pro-t-in GmbH, Lingen